Depotkosten im Blick behalten

von Apostolos Tsiter, am Freitag, 20.1.2017

depokosten

Anleger haben es nicht leicht. Während Niedrigzinsen die Rendite drücken, scheint auch an der Börse die Zeit der Gewinne vorerst vorbei. Seit Wochen dümpeln die Kurse vor sich hin. Mehr denn je sollten Anleger daher auf niedrige Kosten achten.

Anleger und Banken gleichermaßen ächzen unter dem Nullzins-Umfeld. Weil die Rendite wegbricht, drehen beide an der Kostenschraube; allerdings in unterschiedliche Richtungen. Während manche Geldinstitute mit höheren Gebühren ihre Einnahmen zu stabilisieren versuchen, achten Kunden mehr denn je auf niedrige Kosten für Kontoführung und Geldanlage.

Entscheidend für Privatanleger ist die Wahl der Bank. Wer sein Geld vor allem in Wertpapiere anlegt, kann allein durch einen Depotwechsel teilweise mehrere hundert Euro im Jahr sparen. Selbst wenn die Unterschiede in den Konditionen auf den ersten Blick nur gering ausfallen: Bei langen Anlagezeiträumen werden aus den kleinen Prozentzahlen schnell große Summen.

Kostenvergleich offenbart Sparpotenzial

Die Stiftung Warentest hat in Ausgabe 12/2016 die Depotkosten von 38 Filial- und Direktbanken verglichen. Das Fazit: Ein simpler Depotwechsel kann Anlegern spektakuläre Ersparnisse bringen. Für ihren Test haben die Verbrauchschützer zwei Depotmodelle errechnet. Hinter dem einen Depot steht ein Anleger, der 96.000 Euro investiert und eher selten Wertpapiere kauft oder verkauft. Der andere Anleger hat nur ein mittelgroßes Depot von 28.000 Euro, kommt aber auf deutlich mehr Transkationen pro Jahr.

Die Jahreskosten für die beiden Anleger unterscheiden sich drastisch. Nach Berechnung der Stiftung Warentest könnten selbst Anleger die nur selten handeln, häufig 500 bis 600 Euro pro Jahr sparen. Bei aktiveren Anlegern seien es sogar schon mal 800 bis 1000 Euro jährlich. Als "unschlagbar günstig" bezeichnen die Verbraucherschützer die Gebühren im Festpreis-Depot der onvista bank.

Sparen mit pauschalen Ordergebühren

Im Festpreismodell der onvista bank werden pauschal nur fünf Euro pro Order fällig. Das heißt, egal ob ein Anleger Wertpapiere für 200 oder 20.000 Euro kauft, die Ordergebühren betragen stets nur fünf Euro. Hinzu kommt nur noch eine pauschalierte Handelsplatzgebühr von 1,50 Euro, so dass in Summe an vielen Handelsplätzen, wie zum Beispiel XETRA, Tradegate, Quotrix oder im außerbörslichen Direkthandel für nur 6,50 Euro gehandelt werden kann. Sparplankäufe auf ausgewählte Fonds, Zertifikate oder ETFs sind sogar kostenlos möglich.

Wer noch mehr sparen möchte, kann auf Sonderkonditionen achten. Die OnVista Bank hat mit ausgewählten Emittenten sogenannte PremiumPlus-Partnerschaften geschlossen. Seit Januar 2017 halbieren sich die Ordergebühren für den Handel mit allen strukturierten Produkten der BNP, Société Générale, Citigroup und Commerzbank. Ab einem Ordervolumen von 2500 Euro fallen statt 5 Euro somit nur pauschal 2,50 Euro an Odergebühren an.

Foto: diez artwork/shutterstock.com

Themen:onvista bank

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